Eine Dekade geht zu Ende, eine Dekade beginnt

 

So viele Fragen tauchen auf . Geht Dir das auch so?

Wie waren meine vergangenen zehn Jahre? Was hat sich ereignet? Was ist in meinem Leben passiert? Was ist für Dich in der vergangenen Dekade geschehen? 

 

Vor 10 Jahren hat meine Mutter noch gelebt, meine Schwester auch, beide sind in den letzten Jahren gestorben und sind immer wieder präsent in meiner Erinnerung, die sich auch noch täglich verändert...

 

Mein erster Enkel ist im Dezember vor 10 Jahren geboren! Hallo, lieber Konstantin... So heisst auch das Lied, das ich ihm zur Geburt geschenkt habe... 

 

Wen hast Du verloren? Was hast Du verloren? Was hast Du aus freien Stücken aufgegeben? Was hast Du gewonnen in diesen vergangenen zehn Jahren? Im vergangenen 19er Jahr? Was hat Dein Leben bereichert? Was durftest Du loslassen?

Das ist glaube ich eine der wichtigsten Fragen, für mich jedenfalls: Das Loslassen.

Was war es? Was vermisse ich heute noch? Was hab ich inzwischen schon vergessen? Was bereichert mich, weil es nicht mehr da ist?

Das Loslassen bereichert so sehr, so viel Raum für Neues entsteht,

auch wenn vielleicht vorher eine Strecke der Melancholie durchwandert werden will.

 

Einige so erfüllende Aus- und Weiterbildungen durfte ich machen in den vergangenen Jahren,

die letzte hab ich vor kurzem abgeschlossen: 

Ich bin jetzt Lehrerin für die Lichtsprache der weisen Curanderos, in unsere westliche Welt gebracht von Starr Fuentes...

 

Den Horváth- und den Rilke-Abend hab ich erstellt und aufgeführt in den letzten Jahren,

Theater gespielt, TV-Filme gedreht, 

Bettine von Arnims Liebesbriefe gelesen,

mit den verschiedenen Facetten meiner Energiearbeit hab ich mich sichtbar gemacht, eigene Seminare kreiert...

 

 

Das, was vorbei ist oder vielleicht ausgelebt, hat seine Aufgabe erfüllt.

An Vieles erinnere ich mich nur, wenn ich in alten Kalendern blättere, das mag ich jedoch nicht so, ich bleibe lieber in der Gegenwart, die ja die Zukunft von damals war.

 

Was heute ist: Hast Du Dir das damals so erträumt? Hat es sich einfach so entwickelt?

Auf alle Fälle ist es das, was ist:

Meine, Deine Wirklichkeit.

 🔥

 ....

 

Die Wintersonnenwende naht, kürzester Tag, längste Nacht,

es wird wieder heller !

Die Sonne tritt bald aus der Dunkelheit heraus nach oben in die helle kosmische Halbkugel !

 

Großes Durchatmen, Stillhalten und Zurechtschütteln vom 21. bis zum 24. Dezember. Als ob die Erde (und wir mit ihr )  sich wieder darauf einstellen muss, dass es licht und leicht werden wird, dass ein Recken und Strecken losgehen wird, einfach durch Sonnenwärme, die noch kaum zu erahnen ist...

 

Und damit uns zwischen den Festtagen nicht fad wird (sag ich jetzt mal flapsig), gibt es sooo lange schon die Bräuche der Rauhnächte

Ich weigere mich "Raunächte" zu schreiben, ohne h, das "rauh" hat, soviel ich weiss, mit den Fellen und Pelzen der Perchten zu tun, der wilden Gestalten in manchen alpenländischen Gegenden, die den Winter austreiben mit Geschrei und Lärm,  die Felle sind Rauchware...

Auch mit dem Räuchern der Ställe hängt das Wort Rauhnacht möglicherweise zusammen.

Jedenfalls liebe ich diese magische Zeit mit den Ritualen, die ich für mich mache.

 

Zwei beschreibe ich hier, vielleicht magst Du sie auch: 

 

 1.

  • Schreibe 13 Wünsche auf 13 Zettelchen, das ist in sich schon eine sehr zentrierende Arbeit und wird von Zettelchen zu Zettelchen spannender und herausfordernder ),  zerknülle sie, sammle sie in einer Schachtel, einem Gefäß. Ab dem 24. übergib jeden Tag ein Zettelchen den Elementen (ohne es vorher zu lesen !), das heisst, Du wirfst es in den Fluss, verbrennst es (Vorsicht!), vergräbst es, zerreisst es in den Wind…. Das dreizehnte Zettelchen öffnest Du und um die Erfüllung dieses Wunsches kümmerst Du Dich selbst . Wow! Sehr sehr spannend, Du wirst sehen!

 2.

  • Jede der 13 Rauhnächte bist Du mit einem der folgenden Themen auf Deine ganz persönliche Weise befasst…
  • assoziativ… Hilfe suchend… darüber meditierend….Wünsche damit verbindend ...
  • 24/25 : Diese Nacht nimmst Du als Einstimmung auf die magische Zeit
  • 25/26 : Hör auf Deine Innere Stimme und bitte um Führung; Dein Höheres Selbst fühlen.
  • 26/27 : Öffne Dein Herz, lasse Wunder zu ...(liebe ich besonders)
  • 27/28 : Bitte um Auflösung von Blockaden (zumindest werde Dir einiger bewusst)
  • 28/29 : Freundschaft, Zusammenhalt, Familie sind die Themen
  • 29/30 : Heute noch Mal Bereinigung und Loslassen von Altem, von Anhaftungen
  • 30/31 : Endspurt: Loslassen von alten Belastungen, Vorbereitung auf das Neue
  • 31/1   : Ein neues kalendarisches Lebensjahr beginnt. Lege Deine Karten, giesse Wachs, singe, mache Dein persönliches Orakel.... 
  • 1/2    : Bitte um Segen, um Weisheit, lass Segen über Dich kommen und Erkenntnisse
  • 2/3    : Nimm Abschied von alten Mustern, stimme Dich aufs Neue ein!
  • 3/4    : Reinigung, Transformation... 
  • 4/5    : Die Themen Wiedergeburt, Feiern, und noch Mal Transformation sind dran
  • 5/6    : Schreib Deine Wünsche fürs Neue Jahr auf

Das sind alles Inspirationen für Deine eigenen Experimente, die Bewusstmachung von Wünschen, Träumen, von Altem, von Neuem.

 

MÖGEN DIE NEUEN ZWANZIGER JAHRE HELL UND FREUNDLICH BEGINNEN,

MÖGEN WIR SIE HELL UND FREUNDLICH NÄHREN MIT UNSEREM TUN UND SEIN,

DIESE JAHRE WERDEN SO SEIN WIE DU UND ICH UND WIR ALLE SIND!

MÖGEN SICH WÜNSCHE UND TRÄUME ERFÜLLEN,

MÖGEN WIR JEDE/R SICH SELBST NÄHER KOMMEN,

MÖGEN WIR SELBST DER FRIEDEN SEIN, DEN WIR GERNE HÄTTEN AUF DER WELT.

 

Danke für Euere Begleitung, virtuell und analog *

Herzlich

Eure

Krista

 

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