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Deine, meine, unsere Schutzengel .. zum Neuen Jahr .....

Wir spüren sie manches Mal, die schützende Hand...
 im Moment von Gefahr, von Ratlosigkeit, von Sorge... 
Wir können sie staunend erst benennen, wenn die Gefahr, 
die Ratlosigkeit, die Sorge vorbei sind, gelöst, aufgehoben...

Wir sind aufgeklärt und glauben nicht an gefiederte Wesen, die uns umschwirren ...
Wir haben alles im Griff...
Wir sind unabhängig von Geistern...
Wir sind die Vernunft...
Was wir nicht sehen können, gibt es nicht...

Aber wir spüren es manches Mal, 
das, was wir nicht sehen können,
im Moment einer Gefahr, einer Ratlosigkeit, einer Sorge... 
Wir können es staunend erst benennen,
das, was wir nicht sehen können, 
wenn die Gefahr, die Ratlosigkeit, die Sorge vorbei sind, 
gelöst, aufgehoben...

(c)KPosch



Fliegende Nike, myrinäisch, 2. - 1. Jht. v. Chr., Antikensammlung Berlin
ICH LIEß MEINEN ENGEL LANGE NICHT LOS,
UND ER VERARMTE IN MEINEN ARMEN
UND WURDE KLEIN, UND ICH WURDE GROß:
UND AUF EINMAL WAR ICH DAS ERBARMEN,
UND ER EINE ZITTERNDE BITTE BLOß.
 
DA HAB ICH IHM SEINEN HIMMEL GEGEBEN, -
UND ER LIEß MIR DAS NAHE, DARAUS ER ENTSCHWAND;
ER LERNTE DAS SCHWEBEN, ICH LERNTE DAS LEBEN,
UND WIR HABEN LANGSAM EINANDER ERKANNT...
 
Rainer Maria Rilke 
4.12.1875 - 29.12. 1926


.. dieses Gedicht kann man oft und oft lesen und verstehen lernen ... 


 


 Jakob mit dem Engel 
von Rembrandt


In meinem Leben hatte ich so viele "Schutzengel"... Ich kann die Situationen gar nicht alle aufzählen, die  tödlich enden hätten können, und lebendig bin ich dann doch am Strassenrand gestanden... vom Fahrrad gestiegen... den Berg weiter hinauf und hinunter gestapft ... Mit Schutz in mir und um mich herum...




Troiza – Abrahams Gastmahl mit den drei Engeln in Mamre (um 1425)



Darstellung der neun Chöre der Engel auf einer griechischen Ikone

 
In unserer Imagination, unseren "Himmeln" weltweit gibt es keine Grenzen...  in jeder Kultur, in jeder Religion, freundliche, schützende, strenge, helfende, kontrollierende, beistehende, geflügelte Wesen über uns, abgebildet mit Trompeten, Harfen, Saitenspiel. Sie klingen, schwingen uns ein, treten in Resonanz mit menschlichen Körpern, denen vielleicht plötzlich mal Unerklärliches geschieht, ein Vibrieren, ein Schauder, ein kurzes oder langes Glücksgefühl, eine plötzliche Einsicht...
Gottes HelfershelferInnen... Des Etwas, das wir Gott nennen...


Der Engel Isrāfīl in einer Qazwīnī-Handschrift aus dem 14. Jahrhundert

KLARHEIT, FREUDE, FRIEDEN ...

Das wünsche ich JEDER und JEDEM von Euch ...

Wenn das bei jeder und jedem von Euch ankommt, verteilt es sich ganz von selbst überall hin.

Danke für Euer Vertrauen, Eure Begleitung und Inspiration durchs 2024 !

Schön, dass Ihr bunt und lebendig seid *

Bleibt gesund *

 

2025 möge ein friedliches und segensreiches Jahr sein.... und ich glaube, alle Schutzengel der Welt brauchen zur Zeit tätige Hilfe von jedem Einzelnen von uns !
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Neulich nachts im Schnee
Neulich nachts im Schnee
Aus Wikipedia:
Die Vorstellung eines geistigen Wesens neben dem Hauptgott oder den Hauptgottheiten ist im vorderasiatischen Kulturraum altüberliefertes Kulturgut. In den Mythographien Babyloniens und aus den heiligen Schriften des Zoroastrismus sind ähnliche Mittler zwischen Gottheit und Welt zu finden. Bildliche Darstellungen zeigen Engel meist als geflügelte Wesen. Mythische geflügelte Mischwesen im persischen Reich und die Darstellung altägyptischer Gottheiten zeigen Wesen, die zur sakralen göttlichen Sphäre gehören. Engelgestalten sind in solchen Religionen daher keine Vollgötter, sondern der Kategorie der Halbgottheiten zuzuordnen.
Manchmal werden auch in polytheistischen Religionen gottgleiche, aber nicht göttliche Wesen, die das Überirdische vermitteln können, mit Engel übersetzt oder verglichen, so z. B. Deva, die indischen Halbgötter und Gottheiten. Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter Engel jedoch Boten eines einzigen Gottes einer der monotheistischen Anschauungen.

 

 

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